Neuigkeiten-Archiv: Gemeinde Wäschenbeuren

Seit einigen Jahren befasst sich der Gemeinderat mit der möglichen Anlegung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich K1405/K1406. Mit einem solchen könnte nach Meinung einiger Mitglieder des Gemeinderats die Zufahrt bzw. Anbindung an das Gewerbegebiet verbessert werden. Darüber hinaus verspricht sich das Gremium auch eine Geschwindigkeitsreduzierung des ein- und ausfahrenden Verkehrs in der Wäscherhofstraße. Doch aus einer schnellen Lösung wird nichts. Überwiegend wird die vorgestellte Lösung, die von einem Durchmesser von annähernd 40 Meter ausgeht, als zu überdimensioniert empfunden. Der Planer konnte jedoch den Mitgliedern des Gemeinderats und der Verwaltung aus rechtlichen Gründen keine kleinere Lösung in Aussicht stellen. Dies wurde Bürgermeister Vesenmaier bereits vor einigen Monaten von den Teilnehmern der Verkehrsschau auch so vermittelt. Chancen sieht die Gemeindeverwaltung jedoch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich die gewerbliche Bebauung in Richtung des Kreuzungsbereiches fortsetzt und dann die Situation einer innerörtlichen Bebauung gegeben wäre. So wurden andere kleinere Kreisel nach diesem Muster auch in verschiedenen Gemeinden bereits realisiert. Ein weiterer Grund das Vorhaben derzeit nicht weiter zu verfolgen waren aber auch die veranschlagten Kosten, die von Ingenieur Straub mit annähernd 700.000 Euro berechnet wurden.Probleme von der von Bürgermeister Vesenmaier genannten „Monsterlösung“ sieht der Schultes aber auch beim Grunderwerb, da nicht alle Flächen dem Landkreis oder der Gemeinde gehören. In der Diskussion wurde auch deutlich, dass das bestehende LKW-Aufkommen einen so großflächigen Eingriff nicht rechtfertigt. Die Beratung wurde abschließend auf unbestimmte Zeit vertagt.