Neuigkeiten-Archiv: Gemeinde Wäschenbeuren

Am ersten Samstag vor Dreikönig fand auch heuer die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wäschenbeuren statt. Zu dieser hat Kommandant Norbert Wahl neben den aktiven Mitgliedern auch die Angehörigen der Altersabteilung und des Fanfarenzugs in das Foyer der Bürenhalle eingeladen. Daran teilgenommen haben neben Bürgermeister Karl Vesenmaier auch die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, namentlich die Gemeinderäte Erich Hieber, Manfred Weber und Thomas Wolff. Alle Berichterstatter gaben einen umfassenden Aufschluss über die Arbeit in ihrem Wirkungskreis. Insbesondere aus dem Bericht von Herrn Kommandant Norbert Wahl konnte entnommen werden, dass neben den originären Aufgaben im Bereich des Feuerlösch-, Katastrophen- und Unfallbergungswesen auch die Mitwirkung bei vielen örtlichen Veranstaltungen einen hohen Rang einnimmt. In Bezug auf die Landeszahlen steht die Freiwillige Feuerwehr mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren bei den Aktiven (Landesdurchschnitt 42 Jahren) sehr gut da. Ziel des Führungsstabes der Freiwilligen Feuerwehr sei es aber auch, die Qualität der Ausbildung den stets gewachsenen Ansprüchen anzupassen. Aus diesem Grund fanden im Berichtszeitraum auch viele Fortbildungskurse statt. In seinen Ausführungen würdigte Bürgermeister Karl Vesenmaier das unermüdliche Engagement der örtlichen Feuerwehr. Dies sei nicht hoch genug zu schätzen. Der Beruf als Feuerwehrmann stünde zwar bei den Kindern hoch im Kurs, dass damit allerdings Verantwortung und ein unermüdlicher Einsatzwille rund um die Uhr verbunden sei, werde einem erst im Erwachsenenalter bewusst. Die gesellschaftliche Bedeutung sei für ihn wieder einmal um die Jahreswende deutlich geworden. Ein Großteil der Nachrichten sei den Berichterstattungen über Brände und Einsätzen bei Verkehrsunfällen gewidmet gewesen. Dieses Engagement gelte es auch künftig von Seiten der Gemeinde zu stärken. In Bezug auf das Ehrenamt stellte der Schultes fest, dass dieses für ihn eine eigene Währung sei. Er verstehe sich als Scharnier zwischen der Bürgerschaft und den gesellschaftlichen Gruppierungen, ohne die das Leben in einem Ort auch in guten Zeiten zum Stillstand kommen würde. Das unterstützende Miteinander zu verankern verstehe er als seine Aufgabe.