Aktuelles: Gemeinde Wäschenbeuren

Seitenbereiche

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

YouTube

Dies ist ein Dienst zum Anzeigen von Videoinhalten.

Verarbeitungsunternehmen

Google Ireland Limited
Google Building Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Ireland

Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Videos anzeigen
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Cookies (falls "Privacy-Enhanced Mode" nicht aktiviert ist)
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Referrer-URL
  • Geräte-Informationen
  • Gesehene Videos
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Datenempfänger
  • Alphabet Inc.
  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

https://support.google.com/policies/contact/general_privacy_form

Weitergabe an Drittländer

Einige Services leiten die erfassten Daten an ein anderes Land weiter. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, in die die Daten übertragen werden. Dies kann für verschiedene Zwecke der Fall sein, z. B. zum Speichern oder Verarbeiten.

Weltweit

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_youtube
  • Setzt zusätzliche Cookies für eine andere Domain (youtube.com)
Outdooractive
Dieser Dienst lädt und übermittelt Daten an den externen Dienstleister Outdooractive AG.Outdooractive AG stellt elektronische Tools (z.B.: Tourenplaner, Tourensuche, Online-Landkarten u.a.) zur Verfügung, mit denen die Nutzer Touren suchen, Routen planen oder eigene Touren entwerfen können.Der Dienst bietet diese Waren und Leistungen von Kooperationspartnern über eine Einbindung auf dieser Seite an.
Verarbeitungsunternehmen
Outdooractive AG
Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Integration des Dienstes
  • Personalisierung
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Datum und Uhrzeit der Anfrage
  • Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT)
  • Inhalt der Anforderung (konkrete Seite)
  • Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode
  • jeweils übertragene Datenmenge
  • Website, von der die Anforderung kommt
  • Browser
  • Betriebssystem und dessen Oberfläche
  • Sprache und Version der Browsersoftware
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVOa
Ort der Verarbeitung
Deutschland
Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die vorstehenden Daten zur Bereitstellung der Website von Outdooractive AG werden gelöscht, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Eine Löschung der Daten in Logfiles findet spätestens nach vierzehn Tagen statt.
Datenempfänger

Outdooractive AG

Missener Straße 18
87509 Immenstadt
Deutschland

Telefonnummer: +49 8323-80060
support(@)outdooractive.com

Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

privacy@outdooractive.com

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Wasserzähler
Software zur Verarbeitung von Kundendaten zur Erfassung von Zählerständen.Ersteller, abgesehen von der gemeinsamen Planung und Konzeption, ist der Mitarbeiter:Christoph Hase, christoph.hase@data-plan.de, 03715729844
Verarbeitungsunternehmen
DATA-PLAN Computer Consulting GmbHTränkestraße 1170597 Stuttgart
Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Auf den Server die DATA-PLAN wiederum bei externen Anbietern gemietet hat, lädt der Kunde die Daten für die zu erfassenden Zähler hoch, enthalten sind hierbei auch Personenbezogene Daten wie Adresse, Zählernummer, letzter Zählerstand Vor und Nachname des Bürgers.
  • Der Bürger kann den Zählerstand nach Angabe von … und Zählernummer online eintragen incl. einer Plausibilitätsprüfung seiner Eingaben.
  • Der Bürger hat die Möglichkeit eine E-Mailadresse einzutragen zur Übersendung der von ihm übermittelten Daten.
  • Auch der Kunde kann im Backend die Zählerstände erfassen.
  • Der Kunde kann die Aktion abschließen und die erfassten Zählerstände werden in ein für FINANZ+ gängiges Format per E-Mail an den MA des Kunden gesendet. Zusätzlich wird der E-Mail noch eine Excel mit den Resultaten der Ableseaktion hinzugefügt.
 
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Die gesamte Kommunikation basiert auf einer Https-Verschlüsslung.
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

Es werden Name, Straße, Hausnummer, Zählernummer und Objektnummer der zu erfassenden Person gespeichert.

Zudem wird der Zählervorwert sowie der Vorjahresverbrauch mit hochgeladen um eine Plausibilitätsprüfung der Eingegebenen Daten vorzunehmen.

Dann wird bei der Erfassung: der neue Zählerwert, das Ablesedatum und ein freiwilliger Kommentar dazu gespeichert.
Diese Daten sind alle notwendig um den Prozess der letztendlichen Abrechnung der Zähler vorzunehmen.

Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVOa
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

Christoph Hase, christoph.hase@data-plan.de, 03715729844

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Gemeinde Wäschenbeuren
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user

Feierliche Verabschiedung des Gemeinderats

Artikel vom 17.07.2019
Die Gemeindefahne ziert nur bei ganz besonderen Anlässen den Rathausplatz. Doch die durch Wahl bedingte Zäsur im Gemeinderat nahm Bürgermeister Karl Vesenmaier zum Anlass, die Bedeutung der Bürgervertretung an einem solchen Festtag mit dem Fahnenschmuck zu symbolisieren.Fast 2 Stunden dauerte die Sitzung, bei der verdiente Mitglieder des Rats verabschiedet und das neue Gremium im Amt verpflichtet wurde. In einem Schnelldurchgang brachte Schultes Karl Vesenmaier die vielen Projekte zur Sprache, welche in dieser Zeitspanne initiiert und auch umgesetzt wurden.Dies sei alles mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden gewesen. Man habe bei den anspruchsvollen Themen die Streitkultur gepflegt, ohne das zwischenmenschliche Miteinander zu beschädigen.Auch die Bürgerschaft war bei der Festsitzung zahlreich vertreten.
Weil in einem zusammengefassten Bericht die Verdienste der ausgeschiedenen und der geehrten Gemeinderäte/innen nicht angemessen gewürdigt werden können, erfolgt auf den folgenden Seiten der Redeabdruck von BM Karl Vesenmaier.Über die Amtseinsetzung des neuen Gemeinderats wird dann zeitversetzt in der kommenden Ausgabe des Gemeindemitteilungsblattes berichtet.Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,unser Staatswesen wird getragen von demokratischen Strukturen. Und wie heißt es so schön im Grundgesetz: „Alle Macht geht vom Volke aus“.Auch die Kommunen genießen dabei einen Schutzstatus. Wir kennen das demokratische System der unmittelbaren Demokratie und die der mittelbaren Demokratie. Mittelbar heißt nichts anderes, als dass die Entscheidungsmacht und die Kompetenz auf Mandatsträger übertragen werden. Und auf örtlicher Ebene sind dies der Gemeinderat und das Amt des Bürgermeisters.Wahlämter werden nur auf Zeit vergeben. Beim Gemeinderat sind dies 5 Jahre. Ihr Wahlamt, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Sie im Jahre 2014 gewählt wurden, läuft nun ab. 7 Kollegen von 12 Gemeinderäten werden dem neuen Gemeinderat nicht mehr angehören. Die Analyse der Wahl vom Mai 2019 lässt erkennen, dass die Frauen im neuen Gemeinderat wieder stark vertreten sind. Es war auch Wählerwille, dass künftig 4 Fraktionen den Willens- und Entscheidungsprozess bestimmen. Politik hat viel mit Interessensvertretung zu tun, ja, Sie vertreten die Interessen der Bürgerschaft, Ihrer Wähler. Bei solchen Prozessen staut sich mitunter Konfliktpotential an, das dann in einer Streitkultur mündet. Doch wir haben es im Gemeinderat immer wieder verstanden, uns auch auf der menschlichen Ebene zu finden. So gesehen, ist auch im Gremium eine Gemeinschaft gereift, von der es jetzt gilt, Abschied zu nehmen. Menschlich bedeutet dies einen Einschnitt, doch es bleibt die Gewissheit, dass Sie der Gemeinde weiterhin als Bürger erhalten bleiben und wir uns im Ort bei so vielen Gelegenheiten begegnen.Gestatten Sie mir über das Geleistete Bilanz zu ziehen:Daniel SchmidmeierIn jungen Jahren in den Gemeinderat gewählt zu werden, ist schon etwas Besonderes und löst bei der Generation der Älteren Verwunderung aus. „Wer isch der“ werden sich viele gefragt haben, als Ihnen der Einzug in den Gemeinderat geglückt ist.  Doch vom Nichtstun wird man nicht Gemeinderat. Insbesondere die jüngere Generation ist auf Sie – jugendlich ausgedrückt – abgefahren. Liebevoll werden Sie „Schmidi“ genannt. Dieser Kosename drückt so Vieles aus: Vertrauen, Wertschätzung, Fleiß, Zugänglichkeit.Bei den Auseinandersetzungen im Gemeinderat haben Sie vorzugsweise der prüfenden Instanz den Vorzug gegeben.Sie waren bei den Auseinandersetzungen und Streitgesprächen aber dennoch stets konzentriert und haben Ihr Votum bei den Abstimmungen entsprechend platziert.In jungen Jahren ist vieles in Bewegung.Dies bezieht sich auf den Beruf, die Gestaltung der Freizeit, auf den Wohnsitz und dergleichen.Für eine erneute Kandidatur standen Sie nicht mehr zur Verfügung. Ich denke, dass die gemeinsame Zeit im Gremium für Sie auch ein bereichernder Abschnitt war. Danke für alles! Norbert WahlDie Freiwillige Feuerwehr Wäschenbeuren hat einen besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Sie schützt die Menschen vor Gefahren und steht in Notfällen helfend zur Seite. Und das Besondere ist, sie ist Teil unserer Kommunen.D. h., wir können direkt auf sie einwirken. Das ist bei der inneren Sicherheit in unserem Amt leider nicht der Fall. Dieses wichtige und äußerst verantwortungsvolle Amt wird derzeit immer noch im Ehrenamt begleitet.Ich habe mich sehr gefreut, lieber Herr Wahl, als Sie sich vor 5 Jahren neben Ihrem herausragenden Amt als langjähriger Kommandant unserer freiwilligen Feuerwehr auch um das Amt als Gemeinderat beworben haben. Die Zustimmung durch die Bürgerschaft war Ihnen gewiss. Sie haben in den Jahren der Mitgliedschaft im Gemeinderat keine Lobby-Arbeit zu Gunsten der Wehr betrieben. Vielmehr waren wir bei unseren Beratungen, bei denen es auch um Belange der Feuerwehr ging, immer wieder froh, dass Sie fachkundig beraten konnten.Schließlich wird das Feuerwehrwesen immer umfangreicher und technisch anspruchsvoller. Das Gesamtwohl des Ortes war Ihnen ebenso wichtig. Von Korrektheit, Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit war Ihre Arbeit im Gremium geprägt. Einmal gefasste Beschlüsse nachträglich in Frage zu stellen oder diese zu korrigieren, war nicht Ihr Ding. Und wenn dann ab und an doch von der Gemeindeverwaltung eine Korrektur für angebracht erschien, konnten wir Sie als wortgewaltigen und zugleich emotional erregten Kollegen erleben.Wir müssen Ihre Entscheidung des Ausscheidens aus dem Gemeinderat akzeptieren. Es war eine gute gemeinsame Zeit.Doch noch sind Sie unser Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr und an den bisherigen Kontakten wird sich wohl kaum was ändern. Danke für die gemeinsame gute Zeit! Peter BaudischEin gutes Essen besteht aus vielen hochwertigen Zutaten. Beim Endprodukt kommt es also auch mit auf die Vielzahl dieser Produkte an. Genauso ist es mit dem Gemeinderat, bei dem die „Zutaten“ die Mitglieder sind.Ihre Lebenserfahrung, lieber Herr Baudisch, haben Sie als Start-up-Unternehmer äußerst erfolgreich zum Einsatz gebracht. Die Entfaltung Ihres Unternehmens war für uns Mitbürgerinnen und Mitbürger immer wieder ein Hingucker.Eine ähnliche Entwicklung hat zuvor kein anderer Betrieb in Wäschenbeuren vollzogen. Obwohl Sie ein introvertierter Mensch sind, war Ihnen die Gemeinschaft stets wichtig. Trotz eines 16-Stunden-Arbeitstages stellten Sie sich vor 10 Jahren zur Wahl als Gemeinderat und zogen in dieses Gremium ein. Ihr kommunales Wirken war auch in diesem Gremium von Ideenreichtum reichlich geprägt. Immer und immer wieder lagen „Baudsche“- Anträge auf dem Tisch, die es zu beantworten oder zu beraten galt und ich möchte hinzufügen, nicht immer zu meiner Freude. Doch der intensiv gepflegte Dialog stellte auch eine Bereicherung der Ratsarbeit dar. Sie mussten dabei aber auch die Erfahrung machen, dass Ratsentscheidungen mit Unternehmensentscheidungen nichts zu tun haben. Dennoch, so denke ich, hat sich die Gemeindepolitik nicht als lähmend erwiesen, sondern als ebenso erfolgreich. Dem neuen Gemeinderat gehören Sie nicht mehr an. Unser Faden wird aber auch künftig nicht reißen. Als 1. Vorsitzender des GHW sind Sie aktiv neuer Impulsgeber bei dessen Arbeit. Sie können auf eine Lebensleistung zurückblicken, die Hochachtung verdient. In bester Erinnerung bleiben werden uns auch Ihre Events bei passenden Anlässen der Firma, die Sie aufgebaut und geprägt haben.Sie haben in Wäschenbeuren deutliche Spuren hinterlassen. Oliver HokenmaierBeruflich stehen Sie der Politik sehr nahe. Mitunter ist es Ihre Aufgabe, ganz obenstehende Regierungsmitgliedern in wenigen Worten Aufschluss zu geben über Personen, die ihnen begegnen werden. In diesem Telegrammstil versuche ich mal Sie zu beschreiben:Er ist jung, dynamisch und kennt Wäschenbeuren besser als jeder andere in seinem Alter. Bemerkenswert ist seine starke Verwurzelung im Ort. Er lässt sich von Trends nicht leiten, schätzt christliche Werte, welche die Gesellschaft über Jahrhunderte zusammengeschweißt haben. Er ist redegewandt, selbstbewusst im Auftreten und bestens gewappnet in Streitgesprächen mit stichhaltigen Argumenten. Sein weit überdurchschnittliches Allgemeinwissen, verbunden mit Fleiß, zeichnen ihn besonders aus. Nicht wenige Beschlüsse seiner Ratsarbeit tragen seine Handschrift.Mitmenschen wie Sie müsste es noch mehr in der Gemeinde geben, auch wenn die Auseinandersetzungen mit Ihnen bei der Ratsarbeit mitunter kräftezehrend waren. Aber wie heißt es so schön: Wenn die Kritik verstummt, verbleibt wenig Spielraum für neue Kreativität. Mit Ihrem Ausscheiden verbinde ich auch ein Kraftschöpfen für einen neuen Anlauf bei der Wahl in 5 Jahren. Bleiben Sie der Gemeinde auch in anderen wichtigen Positionen der Vereinsarbeit weiterhin erhalten.Bei den prägnant formulierten Ehrungsworten möchte ich es belassen, denn „wenige Worte richtig platziert, können funkeln wie ein Edelstein“.  Klemens FischerWäschenbeuren ist ein dörflich geprägter Ort. Auf unserer Gemarkung mit 1.296 ha spielt die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle. Dieser Beruf wird derzeit jedoch überwiegend von nebenberuflichen Landwirten ausgeübt. Da ist es gut, dass dieser Bereich auch im Gemeinderat eine Stimme hat. Aber das von Ihnen abgedeckte Spektrum der Verantwortung war viel breiter. Die Bewahrung des örtlichen Lebens, der Traditionen, der gewachsenen Baukultur und alles was mit Heimat zu tun hat, war Ihnen bei allen Beratungen sehr wichtig. Den Titel „Leut ond Häuser“ trägt das Heimatbuch unseres Kollegen Peter Schührer. Mit ihm waren Sie sich meist einig, wenn es um die Erhaltung älterer aber ortsbildprägender Gebäude ging.Viele derartige Debatten bereicherten Sie mit zum Teil feurigen Wortbeiträgen und Ihre Meinung hatte einen gehobenen Stellenwert.Die flexible Gestaltung der Kinderbetreuung sowie Fragen der Kindergartenarbeit fanden ebenso Ihr reges Interesse. Weil Landwirtschaft auch viel mit Ökologie zu tun hat, gingen Sie hier beispielhaft voran. Dabei denke ich an die Anlegung einer Wildbienenwiese im Bereich des Kompostplatzes. Bei der Bearbeitung habe ich Sie hier in Ihrer Freizeit angetroffen.Ich schätze Sie auch als einen Menschen des Ausgleichs, der Offenheit und der Geradlinigkeit. Als Kraftfahrzeugmeister kam uns bei den Beratungen auch Ihr technisches Wissen bei so manchen Beschaffungen des Bauhofes zu Gute. Auch Sie werden uns künftig fehlen. Das bezieht sich auch auf Ihre soziale Ader. Als Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsvereins werden wir es auch künftig miteinander zu tun haben. Nicht unerwähnt bleiben, soll auch der Aufwand und die erforderliche Feinfühligkeit bei der zurückliegenden Jagdverpachtung.Ich denke wir haben hier zu Gunsten der Landwirtschaft und der Gemeinde nach der Aufkündigung der bisherigen Jagdpächter einen guten Weg gefunden. Danke für alles! Ehrung von GRin Claudia Merkt-Heer mit der silbernen Bürgermedaille für herausragende VerdiensteNach den vorausgegangenen Verabschiedungen mit Danksagungen, kommen wir bei Ihnen nicht zu einer Verabschiedung, sondern zu einer Ehrung. Heute darf ich Ihnen die silberne Bürgermedaille für herausragende Verdienste um die Gemeinde verleihen. Die silberne Bürgermedaille ist die zweithöchste, gemeindliche Auszeichnung. Wie Sie, Frau Merkt-Heer, wissen, wird diese für besondere Vereinsarbeit – aber auch Verdienste im Gemeinderat vergeben.Bei Ihnen könnten beide Anlässe: Gemeinderats- oder Vereinsarbeit der Grund sein. Sind sie doch in diversen Organisationen aktiv. Besonders beim erst kürzlich gegründeten Runden Tisch „Alter“. Doch heute möchten wir Ihnen nicht für dieses Engagement danken. Heute steht die Ehrung Ihrer Verdienste als Gemeinderätin im Fokus.Im Jahr 2004 wurden Sie erstmals in den Gemeinderat gewählt. Im Jahr 2014, genau 10 Jahre später, wurden Sie stellvertretende Bürgermeisterin. Zusätzlich waren sie in dieser Zeit auch noch Regionalrätin.Als Dipl. Agraringenieurin legten Sie insbesondere auch auf naturschutzrechtliche Themen Ihren Fokus. Daneben brannten Sie förmlich für die Umsetzung regionaler Themen auf örtlicher Ebene. Erst jüngst, als es um das Thema Breitbandversorgung ging.Die Aufzählung einzelner Themenbereiche würden den Rahmen sprengen. Doch eins sei gesagt: bei den in der Power-Point-Präsentation aufgezählten Themen, die in den vergangenen Jahren bearbeitet wurden, haben Sie sich stetig eingebracht.Diskussionen, wenn sie benötigt wurden, wurden Ihrerseits nicht gescheut. Energisch haben Sie dabei Ihren Standpunkt vorgetragen und verteidigt.Neben der Gremienarbeit übernahmen Sie auch die Stellvertretung von mir. Eine Besonderheit gab es hier in Ihrer 5jährigen Amtszeit: Sie durften zwei Mal Verantwortung für die Organisation und Durchführung einer Bürgermeisterwahl tragen.Dies werden wohl die wenigsten Stellvertreter im Rahmen einer Gemeinderats-Amtszeit von sich sagen können.Aber auch reguläre Einsätze als stellvertretende Bürgermeisterin hat es regelmäßig gegeben. Dabei hatten Sie oftmals mit Herausforderungen zu kämpfen. Dies haben Sie immer mit Bravour gemeistert. Dabei haben Sie auch Fingerspitzengefühl bei so manchen Situationen bewiesen. Und die passenden Worte gefunden. Dafür darf ich Ihnen meine Anerkennung aussprechen. 15 Jahre Gemeinderätin, 5 Jahre stellvertretende Bürgermeisterin. Dies darf und soll gewürdigt werden. Daher verleihe ich Ihnen nun die silberne Ehrenmedaille der Gemeinde Wäschenbeuren. Für die weitere Arbeit im Gremium, insbesondere auch als einzige Gemeinderätin der CDU mit „Gremiumserfahrung“, wünsche ich Ihnen alles Gute und weiterhin viel Freude.  Ehrung von GR Manfred Weber mit der goldenen Bürgermedaille der Gemeinde30 + 5 = 35. Diese Rechnung beherrscht man bereits Ende des 1. Schuljahres. Die Zahl 35 erinnert auch an die einstigen Forderungen der Gewerkschaft zur Einführung der 35 Stundenwoche im Handel und in der Industrie. 35 Jahre werden Sie auch gewirkt haben, wenn Sie dem Gemeinderat die kommenden 5 Jahre angehören werden und in dieser Zeit Ihre breiten Erfahrungen in das verjüngte Gremium zum Wohle der Bürgerschaft einbringen.Wenn wir in der Hauptsatzung des Amtes Alterspräsidentin/Alterspräsident hätten, dann würde Ihnen künftig diese große Ehre zuteilwerden. Mit der jüngsten Wahl haben Sie 7 Gemeinderatskandidaturen erfolgreich gemeistert. Dieses sehr gute Ergebnis wird einem von den Wählern nicht geschenkt. Man muss es sich redlich erarbeiten. Sie sind Gründungsmitglied der Freien Wählervereinigung in Wäschenbeuren und haben über Ihre Fraktion den Grundstein dafür gelegt, dass Entscheidungen nicht in den Fraktionen, sondern im Gemeinderat getroffen werden. 30 Jahre Gemeinderat + 5 Jahre Option für weiteres kommunales Wirken ist Anlass genug, einen Moment innezuhalten und Ihre Arbeit in einer kleinen Zwischenbilanz zu würdigen. Die große Laudatio kommt dann, wenn Sie tatsächlich das Gremium für immer verlassen. Mit Anfang 70 stehen Sie immer noch voll im Saft und die kommunale Arbeit und Ihr Einsatz für die Bürger ist für Sie eine Herzensangelegenheit. Weil das Arbeitsleben für Sie abgeschlossen ist, sind Sie als kommunaler Profi im Gemeinderat ohne Tantiemen.Nutznießer dieser Leidenschaft ist die Bürgerschaft, die Sie bei jeder Kandidatur gewählt hat, stets mit beachtlichen Ergebnissen. Ein langgedienter Gemeinderat ist auch schon deshalb wertvoll, weil er einen Gesamtüberblick über die Entwicklung, ja man könnte sagen, der letzten Epochen hat. Mit Sicherheit wissen dies auch die neuen Gemeinderäte zu schätzen, welche mehrheitlich dem Gremium angehören und die künftigen Entscheidungen treffen werden. Auf die kommunalpolitische Entwicklung der zurückliegenden 3 Jahrzehnten einzugehen, wäre an dieser Stelle müßig. Das Erreichte werden wir nachher bei den Ehrungen von Herrn Hieber und Herrn Schührer hören. Ihr Start jedenfalls fällt in die große Phase des Aufbruches in Deutschland im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung im Jahre 1989. Immer dann, wenn gehobelt wird, fallen auch Späne. Oder übersetzt auf die Kommunalpolitik: Wenn große Themen beackert werden, dann geht es mitunter auch heiß zu.Sie aber waren stets ein Mann, der bei heißen Themen kühlen Kopf bewahrt hat, auch wenn es mitunter innerlich in Ihnen gebrodelt hat. Ihre Politik ist durchschaubar. Winkelzugpolitik ist nicht Ihr Ding. Sie kämpfen stets mit offenem Visier, dennoch mit Gewicht und Sachverstand. Neuem stehen Sie aufgeschlossen gegenüber. Sie sind eben ein Konservativer mit liberaler Offenheit. Sie sind leutselig, vertrauenswürdig und haben das Ohr beim Bürger.Auch sind Sie ein wichtiges Scharnier zwischen Gemeinde und den Vereinen. Wenn man Sie braucht, haben Sie immer Zeit und sind stets unterstützend zur Stelle. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle beispielhaft die frühere Ausschilderung der Stauferschleife im Zusammenhang mit dem Remstalradwegekonzept sowie aktuell die Wander- und Radwegekonzeption. Stellvertretend für die Gemeindeverwaltung haben Sie hier zum Gotteslohn an vielen Besprechungen auf örtlicher aber auch auf Landkreisebene teilgenommen. Der Erhalt der Feldkreuze war Ihnen ebenso eine Herzensangelegenheit. Sie haben die Sanierung nicht nur beantragt, sondern in vielen Stunden mit 2, teilweise 3 Helfern die aufwändige Aktion zu einem sehr guten Ergebnis gebracht.Ein wichtiger Berater waren und sind Sie stets auch bei Fragen zu Vermessungsangelegenheiten. Mit Ihrer Unterstützung lief stets alles deutlich besser.Es gäbe noch vieles zu sagen und vorzutragen, doch aus dem Ausgeführten wird deutlich, wie kompetent und wie wichtig Ihre Arbeit im Gemeinderat ist.Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit! Verabschiedung von Herrn Erich Hieber2019 ist wieder mal ein Fußballjahr. Auch der TSV Wäschenbeuren feiert in diesem Jahr 100 Jahre Fußballgeschichte.Den Spielen zuzuschauen ist immer wieder ein besonderer Genuss. Tore fallen in den 90 Minuten Spielzeit meist selten.Doch wenn es einen Treffer gibt, dann ist die Freude in der eigenen Mannschaft groß.Die Gemeinderatsarbeit kann man durchaus auch mit einem Fußballspiel vergleichen. Man braucht bei einem Fußballspiel eine gute Mannschaft, die aufeinander eingespielt ist. Man braucht aber auch Spieler, welche Tore schießen. Genauso wichtig ist die Öffnung zum Publikum.Im Gemeinderat wird auch oft auch lange beraten, bis Beschlüsse gefasst werden. Unter „Tore schießen“ geht es hier darum, Vorschläge in die Beratung einzubringen mit dem Ziel, dass auch diese vom Gremium angenommen werden.Diesbezüglich, lieber Herr Hieber, haben Sie im Laufe der Jahre, davon viele Jahre als Kapitän, eine Menge Tore geschossen.Auch ist Ihnen der Aufstieg in eine höhere Klasse (gemeint ist der wiederholte Einzug in den Kreistag) gelungen.Doch nun der Reihe nach:Als begeisterter Landwirt engagierten Sie sich bereits in jungen Jahren auf dem Felde der Kommunalpolitik. Auch die aktive Pflege der Ortsgemeinschaft lag Ihnen seit Ihrer Jugendzeit sehr am Herzen.1980, als gerade einmal 32-jähriger, zogen Sie für die CDU in den Gemeinderat ein. Dem Gremium gehören Sie ununterbrochen bis zum Ende der laufenden Wahlperiode an. 15 Jahre waren Sie zunächst stellvertretender Fraktionsvorsitzender. 2004 wurde Ihnen auch das Amt des Fraktionsvorsitzenden übertragen. Verständlicherweise ist dies auch mit einer herausgehobenen Verantwortung verbunden.Ihr Einzug in den Gemeinderat kam für Sie zur richtigen Zeit. Denn, nachdem die Gemeinde am 19.04.1945 kriegsbedingt zu 2/3 zerstört wurde, galt es zunächst neue Strukturen für eine lebensfähige Gemeinde zu schaffen. Qualitatives Bauen in Verbindung mit einer anspruchsvollen Architektur stand in dieser Phase nicht so sehr im Vordergrund. Doch danach musste sich Wäschenbeuren dem Wettbewerb zwischen den Kommunen stellen und dem gewachsenen Anspruchsdenken gerecht werden. Sprichwörtlich entstand dadurch in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Fülle von Bauprojekten, deren Realisierung äußerst kräftezehrend war. Diese haben Sie Herr Hieber; ebenfalls mitgeprägt wie kaum ein anderer. Zum Vorteil der Gemeinde haben Sie Ihren Grundsatz: „Nach der Wahl ist vor der Wahl!“, gelebt. Sie interpretierten dies so, dass man sich nach der Wahl von den Wählerinnen und Wählern nicht entfernen darf, sondern den stetigen Dialog suchen muss. Sie beherrschen die einzigartige Kunst des Austausches, der Informationsbeschaffung sowie der Nutzung von Netzwerken. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Sie ortsbezogene Detailfragen im Gemeinderat aus dem Stegreif beantworten können. Diese Gabe haben Sie stets zum Vorteil der Gemeinde eingesetzt. Sie genießen im Rat große Anerkennung. Wenn Sie das Wort erheben, so gilt Ihnen von allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten besondere Aufmerksamkeit. Dies liegt vor allem daran, dass Ihre Worte, Ansichten und Empfehlungen einen pragmatischen und realen Bezug haben. So verwundert es auch nicht, dass Ihre Anträge oftmals mit großer Mehrheit oder gar einstimmig aufgenommen und beschlossen wurden. Etliche Initiativen sind auf Sie zurückzuführen. Insgesamt haben die Bürgerinnen und Bürger das Engagement von Ihnen bei allen Gemeinderatswahlen honoriert. Gestartet haben Sie mit 1.010 Stimmen im Jahr 1980 und sich bis zum Jahr 2014 auf 1.771 Stimmen gesteigert. Dem Kreistag gehören Sie seit 5 Jahren an. Ihr Mandat wurde jüngst um weitere 5 Jahre verlängert. Auch hier konnten Sie zu Gunsten der Gemeinde Wäschenbeuren einiges bewegen.Seit 26 Jahren leiten Sie auch den örtlichen Gutachterausschuss.Federführend standen Sie im Jahr 1976, 28-jährig, als erster Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung vor. Diese Tätigkeit übten Sie 8 Jahre und zwar bis zum Abschluss des Verfahrens aus. Bis 2005 waren Sie zudem langjähriger 1. Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsvereins.Nicht unerwähnt bleiben darf Ihr 27-jähriger aktiver Feuerwehrdienst zum Wohle der Gemeinde. Ihre Erfolge und Leistungen wurden gewürdigt: Im Jahr 2002 mit der Bürgermedaille in Silber und 2010 mit der Bürgermedaille in Gold. Ich werde mich bestimmt in der kommenden Zeit im Gemeinderat immer wieder ertappen, wenn ich dann kurz vor Beginn der Sitzung die Frage stelle: Wo ist denn Herr Hieber?! Aber wir verlieren uns gewiss nicht aus den Augen. Nach wie vor sind Sie Vorsitzender des Gutachterausschusses. Kommunale Angelegenheiten werden Ihre Leidenschaft bleiben und das ist für die Gemeinde auch gut so. Ihr Rat wird uns auch künftig wertvoll sein. Ich danke Ihnen für den respektvollen Umgang, für das Ringen um die besten Lösungen und Ihre langjährige Treue als Gemeinderat. Sie haben sich mit Herzblut für Ihre Gemeinde Wäschenbeuren eingesetzt. Heute gilt es nur vorläufig Dankeschön für das Geleistete im höchsten Ehrenamt in der Gemeinde zu sagen. Auf weiteres gutes Miteinander! Danke für alles.  Verabschiedung von Herrn Peter SchührerIhre Verdienste anlässlich der Verabschiedung aus dem Gemeinderat nach 44 Dienstjahren gebührend zu würdigen, ist eigentlich nicht möglich. Die folgende Lobeshymne wird und muss daher oberflächlich bleiben.Schließlich hat der Ort in dieser Zeit eine Entwicklung angenommen, wie in keiner anderen Phase seit der Gründung. Ihr Können und Ihre breiten Begabungen haben Sie darüber hinaus vielfältig auch auf anderen Feldern der Gemeinde in den Dienst der Bürgerschaft gestellt. Der Beruf des Rektors und Schulleiters kam Ihnen dabei zugute.Aus diesem Grund soll auch dieses Wirken nochmals in Erinnerung gerufen werden. Bereits in jungen Jahren engagierten Sie sich auf dem Gebiet der Heimatforschung, der örtlichen Kultur und der Kommunalpolitik. Federführend waren Sie von 1979 an für die Vorbereitung der Heimattage Wäschenbeuren im Rahmen der Feierlichkeiten "900 Jahre staufisches Herzogtum Schwaben", die im Juli 1991 stattfanden und weit über den Landkreis hinaus großes Interesse gefunden haben, tätig.In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es besonders wichtig, die Ortsgeschichte für nachfolgende Generationen lebendig zu halten. Mit der von der Gemeinde finanziell unterstützten Herausgabe von 3 umfangreichen Büchern "Beuremer Leaba" (234 Seiten), "Leut ond Häuser" (346 Seiten) und "I kennt a Buach driber schreiba" (456 Seiten) ist dies Ihnen, lieber Herr Schührer, in hervorragender Weise gelungen. Sie haben bei den hochbetagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern recherchiert, wobei äußerst wertvolle Werke mit authentischen Erzählungen entstanden sind. Für den ersten Ihrer drei Bände wurde Ihnen von der Jury zum Landespreis für Heimatforschung aus weiteren 300 Einsendungen der zweite Platz zuerkannt. Der Kreisarchivar des Landkreises Göppingen, Herr Dr. Stefan Lang, schreibt dazu: „Mit seinen drei Heimatbüchern hat sich Peter Schührer vor allem den vergangenen 100 Jahren und der Alltagsgeschichte des Orts Wäschenbeuren gewidmet. Hierbei hat er nicht nur eine Fülle von Geschichten und auch zahlreiches Bildmaterial zusammengetragen, sondern er veranschaulicht gekonnt und lesenswert das individuelle Profil und die Strukturen seiner Heimatgemeinde. Durch die intensive Arbeit mit Zeitzeugen und durch die persönliche Integration ist es ihm möglich, präzise Detailstudien zu erstellen - zu Persönlichkeiten, Ereignissen und Einrichtungen. Diese bereichern die Lokalgeschichte jenseits der offiziellen Geschichtsquellen in hohem Maß. Ein Heimatforscher dieser Qualität stellt für die Gemeinde einen absoluten Glücksfall dar.“10 Jahre waren Sie auch für die Gestaltung des Gemeindekulturprogramms verantwortlich. Mit Ihrem engen Netzwerk ist es Ihnen gelungen, Künstler aus halb Europa in die Gemeinde zu bekommen. Schwäbisches und bayrisches Kabarett, klassische Blechbläsermusik, Swing und deutsche Schlager, Klezmermusik und jiddische Lieder, Lieder und Tänze aus Süditalien und schwedische Geigenmusik, griechische und selbst mexikanische Folklore, all das brachte der „Ein-Mann-Betrieb“ Peter Schührer in seinem Kulturprogramm nach Wäschenbeuren. Von 1992 bis 2003 erfreuten Sie damit unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Noch aktuell steht unser "Ausnahmebürger" der örtlichen Volkstanzgruppe als Leiter vor. Diese haben Sie vor ca. 30 Jahren gegründet. Auch hier wurde dem Wäschenbeurener Publikum Internationales geboten: neben deutschen auch Tänze aus Griechenland, Rumänien und, in Kooperation mit dem Schulchor der Grund- und Hauptschule, „Musik vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer“. Beim größten Verein in der Gemeinde, dem TSV Wäschenbeuren, waren Sie, lieber Herr Schührer, über 2 Jahrzehnte als 2. Vorstand für den kulturellen Bereich verantwortlich. Hier haben Sie sich bei der Vorbereitung des 100- und des 125jährigen Jubiläums bleibende Verdienste erworben. Neben der Kultur- und der Heimatforschung galt Ihre Leidenschaft auch der örtlichen Kommunalpolitik. Diese haben Sie mitgeprägt wie kaum ein anderer. Seit 1975 erheben Sie Ihre Stimme als kooperativer Fraktionsvorsitzender der SPD. Diese hatte über all die Jahre hinweg großes Gewicht. Fünf Jahre lang waren Sie zudem erster Stellvertreter des Bürgermeisters. In Gesprächen hoben Sie immer wieder die Streitkultur hervor. Tatsächlich waren Sie aber ein sehr feinfühliger Kollege, dem die Harmonie sehr wichtig war. Natürlich gehörten gelegentlich auch das Grollen und emotionale Wortausbrüche zur kommunalen Beratungsarbeit. Trotz unterschiedlicher Auffassungen hat der Gemeinderat im Laufe der Jahrzehnte beim Umgang untereinander einen positiven Reifeprozess durchlaufen. Als ich mein Amt im Dezember 1982 angetreten habe, hat dies noch anders ausgesehen.Mittlerweile kann man von einem kameradschaftlichen Miteinander sprechen, das die nicht einfache Arbeit im Gemeinderat sehr bereichert hat. In Erinnerung bleiben werden auch die Zusammenkünfte außerhalb der Gremiumsarbeit.Es wird ungewohnt sein, wenn Sie dem Gemeinderat künftig nicht mehr angehören. Doch Sie bleiben ja weiterhin aktiver Bürger unserer Gemeinde und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite.Ihre Verdienste wurden immer wieder gewürdigt. Ich erinnere beispielsweise an die Verleihung der Ehrenmedaille in Gold anlässlich 30 Jahre Gemeinderat. Die jüngste Ehrung liegt noch gar nicht so lange zurück.Im Jahre 2015 wurde Ihnen vom Land Baden-Württemberg die Staufermedaille verliehen, eine Ehrung, die nur sehr selten ausgesprochen wird. Mehr, lieber Herr Schührer, kann man für seine Gemeinde nicht tun.Ihr wertvolles Wirken bleibt lange in Erinnerung, ist an vielen Stellen sichtbar und Teil unserer Geschichte. Danke für alles, auch für das menschliche Miteinander. Allzu oft bleibt dieses im politischen Alltag auf der Strecke.Ihnen für die kommenden Jahre als Senior Ruhe und Erholung zu wünschen würden Sie als Beleidigung empfinden. Ihre Lebendigkeit, Ihre Neugierde für viele Dinge dieser Welt werden Sie auch in der 3. Lebensphase weiterhin erhalten. Es wäre schön, wenn wir davon profitieren könnten. Ihr Name ist jetzt schon in Stein gemeißelt mit Wäschenbeuren verbunden.  Dankesworte vom 44 Jahre amtierenden Gemeinderat Peter Schührer im Namen aller Gemeinderäte:„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Vesenmaier, werte Mitglieder der Verwaltung, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte Bürgerinnen und Bürger, namens der sieben ausscheidenden Mitglieder des Gemeinderats, möchte ich ein paar Worte sagen.Eines ist sicher, die Gemeinderatswahl vom 26. Mai wird in die Geschichte der Gemeinde eingehen. Zum ersten Male gibt es in Wäschenbeuren vier Fraktionen, die drei Parteien CDU, SPD und Grüne und die Freien Wähler. Noch nie sind so viele junge Mitglieder in den Gemeinderat gewählt worden: zwei 20-jährige, ein 26-Jähriger, ein 29-Jähriger und ein Dreißigjähriger. Noch nie hat ein erstmalig sich um einen Gemeinderatssitz Bewerbender auf Anhieb die höchste Stimmenzahl errungen. Dies ist David Catenazzo gelungen. Dies war bis dato nur „alten Hasen“ vorbehalten. Ich war auch versucht zu sagen, dass noch nie so viele neue Gemeinderäte gewählt worden sind, doch das stimmt nicht. Als 1975 die SPD erstmalig antrat, gab es auch 7 neue Gemeinderäte, vier von der SPD und drei bei der CDU. Überhaupt ist festzustellen, dass jedes Mal beim Antreten einer neuen Liste der Gemeinderat ordentlich durcheinander geschüttelt wird. Dies war auch 1989 der Fall, als die Freien Wähler mit einer Liste auftraten. Und diesmal war klar, dass von 40 Kandidatinnen und Kandidaten nur 12 in den Gemeinderat gewählt werden. Es ist ein gutes Zeichen für die funktionierende Demokratie in unserer Gemeinde, dass sich so viele Bewerberinnen und Bewerberinnen gefunden haben. Und Wechsel gehört nun einmal auch dazu!Erwartet von mir nicht, dass ich die Projekte der Gemeinde, die uns in den vergangenen Jahren beschäftigt haben, aufzähle. Das kann der Bürgermeister besser. Ich halte fest: Es war eine Lust, an der Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde mitzuarbeiten und dabei Impulse zu setzen. In unserer Gemeinde tut sich schon lange sehr viel, und dies ist neben unserem agilen Bürgermeister auch auf den Wettbewerb der Fraktionen zurückzuführen. Es ist ein Wettbewerb der Ideen und Vorschläge. Dabei bleibt es nicht aus, dass von allen Gruppierungen auch immer wieder gleiche oder ähnliche Vorschläge kommen. Ich sehe das nicht als Mangel an. Im Gegenteil, ich finde es gut, wenn in wichtigen Fragen alle an einem Strang ziehen. So fallen mir nur wenige Beispiele ein, wenn ich an Streitpunkte und sogenannte Kampfabstimmungen in den letzten Jahren denke. Von lautstarken menschlichen Aufwallungen überhaupt keine Spur!Vier Gemeinderäte scheiden nun freiwillig aus, drei eher unfreiwillig. Der Wähler hatte das Wort und er teilte uns mit, er wolle „mehr jung und mehr grün“ im Gemeinderat. Geballte kommunalpolitische Kompetenz verlässt nun den Gemeinderat. Ich fange an bei Erich Hieber, der für mich all die Jahre der Inbegriff des Wäschenbeurener Gemeinderats war, der mir 39 Jahre gegenüber saß; meinungsstark, beredt, mit Gespür für neue Themen, nah am Bürger; Norbert Wahl, der Fachmann für Sicherheitsfragen, Klemens Fischer, oft hartnäckig nachfragend und bohrend, Oliver Hokenmaier, eloquent und in vielen politischen Fragen beschlagen, Peter Baudisch, mit viel technischem Sachverstand und guten Ideen, Daniel Schmidmeier, der 2014 mit 20 in der Gemeinderat gewählt wurde und quasi ein Vorreiter bei der Verjüngung des Gemeinderats war. Bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass ich 44 Jahre im Gemeinderat mitwirken durfte, deutlich mehr als mein halbes Leben. Ich gehe aber nicht im Zorn, sondern werde mich weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde einbringen. Dasselbe ist auch von den anderen zu erwarten. Keiner wird, so denke ich, von hundert auf null herunterschalten. Die ehemaligen Gemeinderäte werden im Kreisrat, bei der Feuerwehr und in Vereinsfunktionen weiterhin für die Gemeinde und ihre Bürger tätig sein.Dem neuen Gemeinderat wünschen wir, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann, dass die Fraktionen sich in kreativem und fairem Wettbewerb messen und sachlich und vertrauensvoll mit dem Bürgermeister und der Verwaltung zusammenarbeiten. Zudem erwarten wir, dass der Gemeinderat die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft mutig aufgreift und gute Kommunalpolitik zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürger macht. Wir ehemaligen Gemeinderäte werden Eure Arbeit mit Interesse verfolgen und besonders an Donnerstagabenden mit Sitzungen, wenigstens anfänglich, an Euch denken.“